Ich will alle Feinfühligen und Hochsensiblen leuchten sehen.

Meine Vision und meine Geschichte

ja genau, ich möchte Feinfühlige und Hochsensible in ihre wahre Kraft und Stärke begleiten. Ich will Dich leuchten sehen. Die Welt braucht Dein Licht mehr denn je.

Vielleicht kennst Du das ja auch?

  • Du nimmst die Gefühle und Probleme anderer wahr, meinst sie lösen zu müssen, gehst dabei über Deine Grenzen hinaus und drohst auszubrennen
  • Hast Du intensive Wahrnehmungen und behältst diese für dich, weil du Dich missverstanden fühlst?
  • Du hast das Gefühl nicht richtig zu sein, Du bist fehl am Platz und irgendwie scheinst Du nicht dazu zu gehören?
  • Dein Körper meldet sich ständig mit Symptomen, Du bist angespannt, unruhig und verspürst Angst?

All das unterdrückt Deine Seelenkraft und Deine Seele kennt nur eine Sehnsucht: Sie möchte sich ausdehnen und einfach sein dürfen. 

Ich möchte Dir offen meine Geschichte erzählen, die hinter meiner Vision steckt und die mich immer wieder motiviert.

Als ich 30 Jahre alt war, oh, wie schnell doch die Zeit vergeht, es sind bereits 22 Jahre vergangen, arbeitete ich in einem Unternehmen im kaufmännischen Bereich in einer Führungsposition. Ich war ehrgeizig, dynamisch, flexibel, hatte hohe Ansprüche an mich und ebenso an die Mitarbeiter und war bereit für Unternehmensziele und meinen eigenen Profit einiges zu geben. Meine Vorstellung damals war, ich muss nur hart genug arbeiten und immer perfekt sein, dann kann ich alles erreichen. Das Unternehmen braucht mich, denn ich war gut.

Bis zu dem gewissen Tag war ich glücklich mit dem was und wie ich es tat, dachte ich zumindest. Ich hatte mich völlig mit der Firma und meiner Position identifiziert, denn es gab ein gutes Gehalt plus Firmenwagen, da lohnte sich das Engagement. An dem Tag an dem die Krise begann, stand mein Jahresgespräch an. Ich hatte mich perfekt vorbereitet, alle erreichten Ziele dokumentiert und Argumente für meine gewünschte Gehaltserhöhung formuliert und heimlich vor dem Spiegel laut vor mich hingesprochen. Ich hatte hart gearbeitet und hatte mir einiges verdient.

In dem Gespräch lief dann alles ganz anders, denn ich musste nichts von dem aufzählen, was ich umgesetzt und erreicht hatte für das Unternehmen. Ich bekam meine Gehaltserhöhung so, also ohne Diskussion, was ja im ersten Moment großartig klingen mag. Aber jetzt kommt’s – ich bekam sie mit den folgenden Worten:

„Es soll ja nicht unfair sein.“

Die Führungsriege, der ich zugehörte, war von Männern dominiert. Mit diesem Nachsatz sprechen diese Worte Bände, da braucht es keine weitere Erklärung.

Für mich brauch meine Welt zusammen. Ich war erschüttert, enttäuscht, zutiefst verletzt und mich überkam eine Traurigkeit, die nicht aufhören wollte. Die Krise war da.

Nach diesem besagten Personalgespräch hörte die Traurigkeit in mir lange nicht auf. Ich war dünnhäutig, fühlte mich fehl am Platz, irgendwie anders, nicht in Ordnung, wertlos und völlig missverstanden. Ich weinte viel und konnte meine Tränen nicht kontrollieren.

Irgendetwas musste sich ändern, aber es tat sich nichts. Niemand schien zu bemerken, wie es in mir aussah. Dann entschied ich mich. Ich weiß es gar nicht mehr so genau wann es war, auf jeden Fall hatte ich mich entschieden. Das war der springende Punkt, denn ich kam raus aus der Opferhaltung und bestimmte wieder selbst. Ganz einfach mit meiner Entschlossenheit das Unternehmen zu wechseln oder Mutter zu werden.

Auf diesem Weg kam ich zu meinem Mutterdasein. Ich wurde schnell schwanger und unser erstes Kind kam zur Welt und das Zweite ließ nicht lange auf sich warten. Ich war glücklich und sehr dankbar Mutter zu sein. Wieder einmal gab ich alles, denn ich wollte eine gute Mutter sein. Irgendwie war da aber etwas in mir erwacht, was mich verwirrte und verunsicherte. Da war so eine unbekannte, weiche und sehr zarte Seite, der ich nicht so recht vertraute. Eine sensible Weiblichkeit, die sich allein durch das Lachen meiner Kinder berühren ließ. Diese Sensibilität passte definitiv nicht in mein Lebenskonzept.

Das war neu und fremd für mich, denn ich hatte mir in meinem Berufsleben ordentliche Ellenbogenmentalitäten zugelegt und die waren mit sehr vertraut. So war doch vieles beim Alten geblieben. Ich managte: den Haushalt, samt Einkauf, Wäsche und gesunder Gerichte, dazu hatte ich einen kleinen Job und hielt meinem Mann den Rücken frei, denn die Rollen waren klar verteilt. Immer hatte ich alles unter Kontrolle, alles lief, wenn ich nur hart genug arbeitete. Du ahnst es schon, ich wollte und konnte diese weiblichen Anteile nicht annehmen, sondern kämpfte weiter unbewusst dagegen an, sodass ich eine erneute Krise heraufbeschwor.

Zu meinem 40. Geburtstag hatte ich dann einen Unfall und ein gebrochenes Handgelenk als Folge dazu. Und der nächste Tiefpunkt war da.

Und nach meinem Unfall hörte diese unendliche Traurigkeit in mir wieder einmal nicht auf. Das Gute war, ich hatte Zeit, denn mit einem frisch operierten Arm war nicht viel möglich und ich wurde geleitet, von einem Vortag zum nächsten Seminar. Ich stellte die Frage nach dem Sinn hinter allem und beschäftigte mich zunehmend mit spirituellen Themen. Erdstrahlen am Schlafplatz und der Qi-Fluss in Räumen bildeten nur den Anfang. Schnell wurde mir bewusst, dass ich auch ohne Hilfsmittel benennen konnte, ob es sich um einen guten oder einen krankmachenden Schlafplatz handelte. Ich bekam Kontakt zur geistigen Welt, kommunizierte mir Verstorbenen, konnte blockierende Energien wahrnehmen und transformieren lassen, wusste von Familiengeheimnissen, die mir niemand verraten hatte, die aber der Wahrheit entsprachen. Das alles wahrzunehmen, war sehr aufwühlend für mich. Ich suchte nach Unterstützung.

Ich machte mich auf den Weg und folgte der Sehnsucht meiner Seele, denn inzwischen war sie aufgewacht und erfreute sich leidenschaftlich an der feinstofflichen Welt. Mit 42 Jahren habe ich die Heilpraktiker Ausbildung für Psychotherapie begonnen und bittere Erkenntnisse gewonnen. Aber dort habe ich dann einen Menschen getroffen, der mich verstanden hat. Zwei Jahre später habe ich meine Praxis eröffnet. Ideal, so konnte ich Familie und Beruf gut vereinen und keiner kam zu kurz.

Erst Jahre später erkannte ich meine Hochsensibilität und verstand mich und mein Leben rückblickend mehr und mehr. Ich besuchte damals ein Seminar für Medialität und Hellsichtigkeit und begriff, dass ich nur aufgrund meiner Sensibilität, die ich so lange bekämpft hatte, die Gabe des Hellwissens und der Medialität besaß. Ich sah mich von da an als Vermittlerin von Seele zu Seele. Ich kam immer mehr in meine Mitte und in meine Kraft. Es wurde friedlich in mir.

Heute bin ich dankbar für meine Krisen und die damit verbundene Chancen zur Wandlung.

Denn nun begleite ich viele Feinfühlige und Hochsensible mit meinen Gaben, meiner Erfahrung und Reife ihr großartiges Potenzial zu integrieren und zu leben. Meine aktuelle Herausforderung treibt mich an, weiter mein Licht in die Welt zu tragen, um noch mehr Menschen zu berühren.

Aus meiner Geschichte heraus und durch viele Begleitungen von Hoch-sensiblen habe ich eine befreiende Formel für Feinfühlige entwickelt. Diese 7-Schritte-Formel unterstützt Dich auf Deinem Weg Deine sensible Seele lieben zu lernen.

Die befreiende Formel

Ich gebe wiederkehrend kostenlose Online-Workshops zu der ‚befreienden Formel für Feinfühlige‘. Du bist herzlich eingeladen.

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